Ein Sturz oder Zusammenprall kann unangenehme Folgen haben. Von Verletzungen bedroht sind nicht nur Kopf und Gelenke, sondern auch das Gebiss. Sportunfälle mit Zahnschäden oder Zahnverlust haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen.
Viele unterschätzen das Risiko und die möglichen Folgen einer Verletzung.
Wer action- und risikoreiche Sportarten wie z.B. Inlineskaten, Mountainbiken, Snowboarden oder Hockey betreibt, kann mit einem Sportmundschutz vorbeugen:
Ein individuell angepasster Mundschutz fängt Kräfte ab, die beim Unfall auf Kiefer und Zähne einwirken.
Der individuell hergestellte Mundschutz wird genau an die persönliche Zahnanatomie angepasst.
Dazu werden die oberen und unteren Zahnbögen durch einen Abdruck abgeformt und Modelle des Ober- und Unterkiefers hergestellt. Anhand dieser Modelle und einer speziellen Bissnahme stellt der
Zahntechniker einen ganz individuellen Mundschutz her.
Er bietet höchsten Tragekomfort, perfekten Sitz , guten Halt und den besten Verletzungsschutz.
Besonders gefährdet bei Sportunfällen sind die oberen Schneidezähne. Ein unfallbedingter Zahnverlust kann besonders bei Kindern und Jugendkichen Folgeschäden hervorrufen, die auch das restliche
Gebiss in Mitleidenschaft ziehen und die gesamte natürliche Entwicklung des Kiefers beeinträchtigen.
Natürlich ist es bei Jugendlichen nötig, den Zahnschutz an das Wachstum anzupassen. Dies hängt vom Alter und vom individuellen Wachstum ab. Regelmäßige Kontrollen sollten zusammen mit Routineuntersuchungen erfolgen. Der Zahnschutz wird in der Regel im Oberkiefer getragen.
Indem Sie ausgeschlagene Zähne richtig aufbewahren, ist oft noch Rettung möglich! Suchen Sie so schnell wie möglich einen Zahnarzt oder den Notdienst auf. Optimal ist eine Zahnrettungsbox aus der Apotheke: In der Nährflüssigkeit überleben die Zellen auf der Wurzeloberfläche mindestens 24 Stunden.
Praxisgemeinschaft
Dr. med. dent. Stefanie Brück
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